Wie ihr oben sehen könnt erweitern wir unsere Reise-Ausrüstung immer mehr. Diesmal mussten
Liegestühle und ein Sonnenschirm ins Gepäck, denn es ist Sommer angesagt ...
La Palma ist eine der kleineren kanarischen Inseln und bekannt für ihre schöne und
abwechslungsreiche Landschaft und ganzjährig mildes Klima.
25.Februar 2014
Mitten in der Nacht (morgens um vier) gings zum Stuttgarter Flughafen, wo der Viereinhalbstunden-
Flug nach Santa Cruz de La Palma pünktlich startete. Yogi und ich hattens uns in der Zeitungsablage
des Vordersitzes bequem gemacht und gedachten noch eine Runde zu schlafen, aber wir haben die
Rechnung ohne die Plappertaschen der Gymnastik-Gruppe Bempflingen gemacht ... sie zeigten uns
mal wieder, dass Frauen viereinhalb Stunden ununterbrochen schnattern können ... man war das
anstrengend. Immer kurz vor dem Einschlafen fingen sie wieder an zu gackern. Da sind wir Männer
doch richtig genügsam was Kommunikation angeht.
Pünktlich um halb zehn setzte die voll besetzte Maschine in Santa Cruz auf, aber die “Bodentruppen”
hatten wohl noch Siesta oder nicht mit uns gerechnet. Nach ner Viertelstunde durften wir dann
endlich raus und unsere Koffer abholen.
Voller Optimismus suchten wir nach Pedro, der unseren Mietwagen bereit halten sollte. Pedro war
zwar schnell gefunden, aber in seiner Reservierungsliste stand weder Bienzle noch Yogi noch der
Name Zaiser. Und natürlich waren auch all seine Mietautos bereits weg ... irgendwas geht bei uns
doch immer schief.
Jochens Laune war schon etwas gedämpft (milde formuliert) und nach zig Telefonaten organisierte
Pedro dann doch noch ein Auto für uns. Das musste allerdings erst vom südlichsten Zipfel der Insel
hergekarrt werden. Nach ner knappen Stunde kam Pedros Bruder mit quietschenden Reifen
angebrettert in einem weissen Dacia Sandero. Ein kurzes “Hola” - Einpacken - Einsteigen - und die
Fahrt ging schon los. Allerdings chauffierte uns Pedros Bruder, den wir wieder zum südlichsten Zipfel
zurückbringen sollten. Auf den ca. 50 Kilometern bewies er uns permanent, dass Verkehrzeichen und
Geschwindigkeitsbeschränkungen auf La Palma nicht wirklich gelten ... zum Glück hatten wir auf das
“leckere” Frühstück im Flieger verzichtet.
Endlich angekommen in Fuencaliente, stoppte er, drückte Jochen den Schlüssel in die Hand und war
verschwunden. Nun hatten wir den verdreckten, heruntergekommenen Mietwagen mit latzeleerem
Tank und diversen Macken endlich für uns... und schon die halbe Insel im Tiefflug gesehen :-)
Also auf zur nächsten Tankstelle und schon gings los Richtung Norden zum vereinbarten Treffpunkt
bei Tazacorte. Am Aussichtspunkt Mirador El Time erwartete uns bereits Teresa, unsere Vermieterin
um uns zu unserer Finca zu geleiten....
siehe https://la-palma-fincas.com/ferienhaus-fincas/tijarafe/terri
Dort angekommen ließen wir den Tag bei einem wunderschönen Sonnenuntergang und einem
Fläschchen Rotwein ausklingen
hasta mañana (das heißt : bis morgen)