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Der Stadtrundgang war allerdings etwas ernüchternd und bereits nach kurzer Zeit hatten wir alles gesehen... ein paar ältere Holzhäuser und eine 70m lange Bank
Nach etwa 90 Minuten waren wir bereits in Oskarshamn und hatten auch da am Hafen einen prima Stellplatz gefunden.
Auch wenn man versuchte den Hafen etwas attraktiver zu gestalten, kam keine wirkliche Stimmung auf in der Stadt ... den Tag hätten wir besser woanders verbracht.
Die Überfahrt war wieder bei schönstem Wetter und wir verbrachten die ganze Zeit auf dem Sonnendeck.
Blick auf den Hafen und die Altstadt von Visby - hier sah man noch nichts vom aktuellen Spektakel das hier jährlich stattfindet.
Visby ist ohne Frage - eine der schönsten Kleinstädte die wir je besucht haben. Für die Mittelalterwoche könnte man sich keinen besseren Ort vorstellen. Die Altstadt ist fast vollständig von einer massiven Stadtmauer eingeschlossen, die Häuser und Gassen scheinen ebenfalls in der Mittelalter-Zeit stehen geblieben zu sein.
... schöne Maids ...
Willkommen
www.bienzle-on-tour.de
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5. und 6. August 2018
Oskarshamn, Überfahrt nach Gotland und Mittelalter-Markt in Visby
Abschied vom Stellplatz am Hafen - irgendwie ein nettes Örtchen ...
Schlaft gut, träumt was schönes, morgen gehts weiter im Mittelalter , Euer Bienzle...
Übersicht folgender Tag voriger Tag
Ich hab mich dann über die Blumen hergemacht um etwas Südsee- Feeling zu bekommen :-)
Auf dem Markt konnte man alles erwerben, was irgendwie mit dem Thema Mittelalter zu tun hatte ... Klamotten, Rüstungen, Werkzeuge, Waffen ... und fast alles handgefertigt.
Wir zogen uns dann früh ins Womo zurück, sortierten Bilder und arbeiteten an der Webseite, die schon stark in Verzug war ... ... vielleicht gibt es ja morgen mehr zu berichten ... wir hören und sehen uns... Euer Bienzle
angsteinflößende Verkleidungen ...
6. August - Überfahrt nach Gotland
Heute verließen wir schweren Herzens Grönhögen und Öland, da die Fähre von Oskarshamn nach Visby am folgenden Tag recht früh auslief und wir noch etwas Zeit in Oskarshamm verbringen wollten
Hej, hej.... da bin ich wieder... Unsere Fähre nach Gotland ging pünktlich 10.20Uhr, und obwohl wir nur ein paar hundert Meter vom Fährhafen weg waren, brauchten wir über 30 Minuten um gerade noch rechtzeitig einzuchecken und zu boarden.
Die Fähre schipperte erst entlang Ölands Küste Richtung Norden, passierte die kleine Insel “Blaue Jungfrau” ...
Von 6. bis 12. August war nämlich die weit über Gotland hinaus bekannte Mittelalterwoche, zu der sich tausende Teilnehmer und Besucher in der Stadt versammeln und ein ganz besonderes Flair in der Altstadt entfachen.
Wir wollten keine Zeit verlieren und fanden auch auf Anhieb einen optimalen Parkplatz für unser Womo auf einem extra gekennzeichneten Bereich und nahe der Altstadt ... ... doch ganz so einfach wars dann doch nicht. Man konnte nicht so einfach ein Parkticket lösen oder - wie in Schweden üblich mit Kreditkarte bezahlen, sondern brauchte eine App, genannt “Parkster”. Kein Problem, schnell installiert und als Nutzer registriert ... aber beim Versuch, das Fahrzeug auf dem Platz zu “parken” kam immer die Meldung : “Sie dürfen in diesem Land nicht parken” - na prima ! Auch die nette Schwedin aus dem Wohnmobil nebenan konnte nicht helfen, und so wurde die Hotline der App angerufen - erst in Schweden , dann in Deutschland. Nach einigen Versuchen kam Jochen tatsächlich durch und es stellte sich heraus, dass die App, wenn man sich in Deutschland registriert, nicht überall funktioniert... klares Software-Problem ... Über 5 Ecken und mit diversen nicht dokumentierten Tricks gings dann aber und schon eine Stunde später konnten wir losziehen in die Altstadt ... ach wenn doch alles so einfach wäre :-)
Letzter Blick auf Oskarshamn ... ohne Wehmut ;-)
.... und kaum 3 Stunden später war auch schon Gotland und der Hafen von Visby in Sicht
Ein riesiger Mittelaltermarkt im Park mit über 150 Ausstellern ist das Zentrum aller Aktivitäten, in den verschiedenen Burg- und Kirchen-Ruinen der Stadt fanden durchgehend Konzerte, Feuershows und andere mittelalterliche Darbietungen statt.
Und natürlich gab auch einen extra Bereich in dem man sich nach Belieben verköstigen konnte mit allerlei deftigen Speisen und extra gebrautem Mittelalter-Bier...
... sogar Ritterinnen gabs hier ...
Einer der gut erhaltenen Wachtürme der Stadtmauer
.... und wer hätte das gedacht.... auch Smartphones und Plastikflaschen gabs anscheinend schon im Mittelalter ;-)
Eine der vielen Burgruinen der Altstadt
Da wir unseren reservierten Campingplatz in Tofta - ca. 20km südlich von Visby - noch beziehen mussten, machten wir uns am frühen Abend auf, um dann am nächsten Tag alles nochmal in Ruhe anzuschauen. Wir wussten ja jetzt auch wie man in Visby parkt ;-)