Der Zweck der Mauer bestand darin,
das im südlichen Teil der Insel
gehaltene Rotwild im Bereich des
Königsguts Ottenby zu halten, um
so dem königlichen Jagdrevier einen
hohen Wildbestand zu sichern.
Auch die Tiere suchten Abkühlung in
den letzten verbliebenen Pfützen, das
Angebot an Frischfutter war lausig ...
Auf den folgenden Kilometern wurde immer
deutlicher sichtbar, dass es auch hier seit
Wochen oder gar Monaten nicht mehr geregnet
hatte und enorm hohe Temperaturen um die 30°
herrschten.
Wiesen, Sträucher und Bäume hatten
steppenähnliches Aussehen
Radtouren auf Öland - Teil 2 / 4. August
Für heute gabs keine grossen Pläne oder Ziele - es sollte einfach vom Stellplatz aus entlang dem Ufer
Richtung Norden gehen. Zwar waren da keine großen Sehenswürdigkeiten zu erwarten, aber von Weitem
konnte man schon die Segel von Kitesurfern sehen, die sich verdächtig schnell über dem Wasser bewegten
... es herrschte auch ein strammer Wind aus südwest...
Sie zieht sich vom westlichen Ufer des
Kalmarsunds in östlicher Richtung schnurgerade
über Öland, bis sie nach etwa fünf Kilometern
das Ost-Ufer der erreicht. Sie ist heute nur durch
die Durchlässe für zwei Landstraßen
unterbrochen, ansonsten aber komplett erhalten.
... der “Lange Jan” ...
Blick vom “Langen Jan”
Der Brunnen in der Mitte des Burghofes wurde von Linné am 8.Juni 1741 gewürdigt. Ihn gibt es seit
der ältesten Periode der Burg und er gibt noch immer Wasser. Das Museum präsentiert eine Auswahl
der enormen Menge an Gegenständen (ca. 26.000), die im Zusammenhang mit den Ausgrabungen
gefunden wurden.
Im Wohnhaus und den Werkstätten kann man verschiedene Gegenstände ansehen und anfassen, die
in Handwerk und Haushalt benutzt wurden. Gezähmte Tiere streifen umher und Menschen machen
durch ihre verschiedenen Beschäftigungen die Geschichte lebendig.
Danke Wiki !
Eketorp I, 300-400 n. Chr.
Eketorp II, 400-650 n. Chr.
Eketorp III, 1170-1240 n. Chr.
Wir waren jedoch schon recht spät dran, und auch der relativ hohe Eintrittspreis hielt uns dann ab, ins
Innere Vorzudringen ... vielleicht beim nächsten mal ... dennoch ein kleiner geschichtlicher Ausflug :
Der Weg führte - wie üblich wenn
Jochen navigiert - im Zickzack
geradlinig dem Ziel entgegen. Hätte
ihn Anke nicht aufgehalten, wäre er
quer über den Golfplatz geradelt, der
plötzlich im Weg stand...
... die Wellen schienen optimale zum
Kitesurfen ...
Tatsächlich erreichten wir dann irgendwann
das “Base-Camp” der Kiter, die irgendwie
einer anderen Spezies angehören ... alle
bissle geschuckt :-)
So sind auch Flugversuche am Parkplatz
Bestandteil ihrer Selbstdarstellungen ...
Jochen beschloss dann, im nächsten Leben “etwas” sportlicher zu sein, und statt
Modellfliegen mit Kitesurfen anzufangen ... vielleichts klappts ja :-))
... auch wenn die aufziehenden
Wolken eine Hoffnung auf Regen
und Abkühlung auslösten ...
... es sollte nicht sein und es blieb
abermals trocken und heiss...
Nur der Wind sorgte gegen Abend für
etwas niedrigere Temperaturen, so
dass es im Womo auszuhalten war.
Oft waren bis zu 6 Kiter und 2 Surfer
gleichzeitig unterwegs, und wir fragten
uns, wie sie es schaffen nicht ständig
zusammenzurasseln oder sich zu
verknoten ... anscheinend alles Profis ...
Mit hoher Geschwindigkeit übers
Wasser zu fegen ist allerdings
nicht genug, manche von ihnen
fliegen mehr durch die Luft und
zeigen waghalsige Sprünge ...
Jedenfalls konnte man da
stundenlang zusehen - allemal
spannender als die derzeit
laufenden Tatort-Krimis ;-)
see you tomorrow,
Euer Bienzle...