... hier das kleine Ein-Mann-U-Boot... wir waren gleich damit vertraut.... grad groß genug für uns zwei... und schon fühlten wir uns wie Kapitän “Nemo” :-))
Die U-Boot-Halle
... die Hajen (der Hai) aus dem Jahre 1904 war mit drei Torpedos ausgestattet...
... die HMS Neptun... ... ist 49,5m lang, wiegt 500t, ist mit 8 Torpedoschächten ausgestattet und die Besatzung umfasste 20 Männer.... sie spielte ein Jahr, nachdem sie in den Dienst genommen wurde, eine große Rolle in einem dramatischen Weltgeschehen. 1981 lief in Karlskrona ein russisches U-Boot, die U 137,auf Grund und die Neptun hatte mit anderen Streitmächten die Aufgabe zu beobachten ob noch andere russische U-Boote eindringen würden.
... die Hajen und die Neptun stehen direkt nebeneinander - der Vergleich ist enorm - man sieht den Fortschritt - sehr beeindruckend
Nach dem Museumsbesuch gingen wir noch in die Stadt hinein, da sie uns vom letzten Besuch so schön in Erinnerung war.... aber ....
Trotzdem machten wir einen kleinen Stadtrundgang...
Willkommen
www.bienzle-on-tour.de
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1. August 2018
Ein Sommertag in Karlskrona Nach einer ruhigen Nacht beschlossen die Reiseveranstallter (also die Ollen) noch einen Tag in Karlskrona zu verbringen, auch wenn dadurch der Aufenthalt auf Öland entsprechend verkürzt werden musste. Da in der ersten Reihe - direkt am Wasser - ein Platz frei wurde, setzten wir unser Womo kurzentschlossen um und saßen jetzt direkt an der Hafenmauer ... “Haus am Meer quasi “. Aber was macht man bei Temperaturen um die 30 Grad im Hexenkessel einer Stadt ? Klaro - man zieht sich in gut klimatisierte Museen zurück. Beim letzten Besuch hatten wir das bekannte Marinemuseeum ausgelassen, diesmal musste es dran glauben - und, völlig unerwartet - kostete es nicht mal Eintritt - ein Grund mehr für einen waschechten Schwaben :-)
Übersicht Übersicht folgender Tag folgender Tag
Im Juni 2014 wurde die U-Boot-Halle eröffnet. Hier kann man neben dem 1-Mann-U-Boot auch die Hajen (=der Hai) das allerste U-Boot der schwedischen Flotte von 1904 sehen und die HMS Neptun, ein echtes U-Boot aus dem “Kalten Krieg”.
beim Blick in den Torpedo-Schacht konnte man sich ein Bild von deren Abmessungen machen ... Jochen hätte locker durchgepasst... hm... lassen wir ihn mal im Glauben....
Blick auf den “ Hintern” der Neptun mit ihrer Schiffschraube.
Ausser der U-Boothalle verfügt das Museeum noch über 2 Stockwerke und einen Aussenbereich - wer sich für Schifffahrt und seine Geschichte interessiert, kann hier sicher einen ganzen Tag verbringen (bei angenehmen 20 Grad).
Schlaft gut, Euer Bienzle...
voriger Tag voriger Tag
... vorbei am Jachthafen von Karlskrona, der ist durchaus schön gelegen und lockt viele Boots- Urlauber an.
Beim Gang durch das Boot wurde einem schnell klar, dass ein Leben an Bord kein Spaß war und sich alles sehr eng und stickig anfühlte - quasi ein Wohnmobil ohne Fenster :-)
Blick von unserem Stellplatz am Hafen auf die kleine Insel Mjölnarholmen mit ihrem “Kruthuset”
Wir brauchten aber noch etwas Münchhausen-Feeling, bevor es wieder raus in die aufgeheizte Stadt ging.
... anscheinend feiern Ende Juli / Anfang August alle Städte und Gemeinden in Schweden ihr Sommer- oder Stadtfest, so auch diese Woche in Karlskrona. Das originale Stadtbild blieb uns also wieder vorenthalten.
Plötzlich fühlten wir uns dann magisch angezogen von einer netten Strandbar...
Hier sieht man ganz klar den Einsatz- Zweck des U-Bootes ... das sind keine Bullaugen für die Kreuzfahrt-Touris, sondern Torpedo-Schächte.
...und natürlich durfte an so einem Tag das “Standard-Urlaubsgetränk” - der Aperol Spritz - nicht fehlen, durch die Hitze reichte bereits auch einer aus um die Wirkung zu spüren ;-)
Zum Glück wars nicht weit zum Stellplatz, und so verbrachten wir den Abend an unserem Stellplatz in erster Reihe bei einem Gläschen Wein, Phase 10 (Anke gewann nur gaaaanz knapp) und einer kühlenden Meeresbrise.