Da es uns auf dem Campingplatz in Ekevikens nicht besonders gut gefiel, beschlossen wir am nächsten Tag eine Inseltour zu machen, und in diesem Zuge auch gleich eine neue Bleibe zu suchen. Gleich nach dem Frühstück gings los, denn einige Attraktionen warteten schon auf uns ...
Rauke-Tour auf Farö
Euer Bienzle...
Die Einrichtung ist sehr witzig und dennoch irgendwie stilvoll - man fühlt sich hier sofort wohl.
Willkommen
www.bienzle-on-tour.de
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9. August 2018
Auf ganz Gotland, besonders aber auf der Insel Farö sind Kalkstein-Skulpturen, sogenannte Rauke(n) zu finden. Ihre Entstehung liegt etwa 500 Millionen Jahre zurück und ist recht kompliziert ...
Übersicht folgender Tag
Erste Station war Langhammar, ganz oben im Nordwesten der Insel. Hier ist ein ganzes Feld von Rauken direkt am Strand. Kaum zu glauben, dass diese Skulpturen nicht durch Menschenhand entstanden sind, sondern wirklich natürlichen Ursprung haben.
Hier sieht man ein wenig die Grössenverhältnisse ... Anke ist nicht geschrumpft, das Ding ist so gross !
Auch der Strand und die ganze Küstenlandschaft ist sehr schön und abwechslungsreich.
Nächste Station - etwas weiter südlich - war Digerhuvud. Nicht ganz so spektakulär, aber auf eine andere Art schön.
Wir richteten uns häuslich ein - wie schon so oft mit einem Platz direkt am Wasser. Wir mussten erst mal die Eindrücke des Tage verarbeiten und Jochen die unzähligen Fotos sortieren ... Morgen gehts weiter, bis dann ...
voriger Tag
Hier haben sich durch Wind, Wetter und Meer kleine Salz-Seen gebildet - dies sah aus wie ein kleiner “Mini Grand Canyon”
... einige scheinen kurz vor dem Umkippen zu sein ...
Mit etwas Fantasie lassen sich in viele Rauken auch Tiere oder Menschen reininterpretieren ... oben z.B. “Williy Brandt” :-) Eine Giraffe konnten wir leider nicht ausmachen .
Mitten im Wasser stand da ein riesiger Hund und schaute ganz lieb drein.
Unsere letzte “Rauk-Station” war Gamle Hamn, eins der beliebtesten Ziele der Insel - besonders für Hundebesitzer :-)
Im Hintergrund der kleine Hafen von Lautershamn - und wie sich später zeigte, unser nächster Stellplatz für 2 Nächte.
Auf dem Weg zum Stellplatz wurden wir noch durch ein uriges Cafe / Bistro ausgebremst, das man unbedingt gesehen haben muss und das sogar im Reiseführer erwähnt ist.
Im Hintergrund entdeckten wir noch eine der wenigen erhaltenen Windmühlen.
Das Cafe besteht aus einem umgebauten Schuppen und einer mit Zeltplanen überdachten Ruine.
die Bar :-)
... die Überdachung ...
Nachdem wir uns dort gestärkt hatten, fuhren wir weiter bis zum Hafen, der sich als grosszügiger Stellplatz entpuppte und sogar mit Strom, Wasser, Toiletten und Duschen ausgestattet war.