2. August 2017
Auf dem Peer-Gynt-Weg Richtung Küste ...
Als kleine Abwechslung beschlossen wir, die erste
Etappe auf dem Peer-Gynt-Weg zurückzulegen.
Namensgeber für die Straße ist Henrik Ibsens
tragischer Held Peer Gynt. In einer seiner
Lügengeschichten ritt er auf einem Bock über die
Höhen Jotunheimes, einem Gebirge ganz in der
Nähe.
Der Peer-Gynt-Vegen, eine der schönsten
Gebirgsstraßen Ostnorwegens, führt in der Nähe
des Städtchens Lillehammer über weite
Hochebenen 60 Kilometer nach Nordwesten. Die
mautpflichtige, zumeist geschotterte Straße
beginnt im Wintersportort Skei, führt vorbei am
gleichfalls bei Wintertouristen beliebten Skiort
Gåla zur Almsiedlung Skåbu.
Obwohl das Wetter nicht ganz so toll war,
genossen wir die wenig befahrene Strecke und
machten mehrere Fotostopps ...
... die nasse Schotterstrasse
saute das Womo ziemlich ein ...
Immer wieder zeigten uns die Bewohner dieser
Region, wer auf der Straße das Sagen hat ... hier
wurde die Geduld von Kutscher Jochen mal
wieder auf die Probe gestellt ...
Die folgenden Bilder sollen euch einen kleinen Eindruck von dieser ausgefallenen Strecke vermitteln ...
Wie ihr sehen könnt hatten wir unsere
Norweger-Pullis angelegt, denn es blies
ein kühler Wind.
Bei Harpevoss (Schlucht siehe Bild) stießen wir
wieder auf die E6 und fuhren über Otta Richtung
Dombås.
Ab und zu spickte die Sonne zwischen
den Wolken durch und ließ die
Landschaft in einem tollen Licht
erscheinen ...
Wir übernachteten auf dem Campingplatz
“Toftemo Camping” kurz vor Dombås.
Schlafts gut liebe Leser,
... morgen gehts weiter,
Euer Peer Bienzle