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14. August 2016
Ein trockener Tag in Göteborg
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Nach der gestrigen abendlichen Dusche versuchte die Stadt an diesem Tag wieder alles gut zu machen. Die Sonne zeigte sich schon am frühen Morgen.
Dann schaun wir mal wie’s morgen weitergeht ... ...schlaft gut, Euer Bienzle
So gings auch gleich nach dem Frühstück los - wieder mit der Tram in die Innenstadt bzw. zum Jachthafen.
Hier wollten wir unbedingt den riesigen Viermaster “Viking” besichtigen. Technische Daten und Abmessungen siehe oben....
Es stellte sich aber heraus, dass das Schiff für ein Hotel, Restaurant und Tagungsräume reserviert war, und das Deck für die Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht wird.
Allerdings ließ sich die Dame an der Rezeption durch meinen Charme und Augenaufschlag schließlich überzeugen, dass 2 Giraffen aus Holzgerlingen und ihre Begleiter nicht zur “Öffentlichkeit” gerechnet werden können ... sie ließ uns passieren ...
Wir kamen oben an und ... WOW ist das gross !!! Schnell wurde es uns klar, dass man damals eine große Mannschaft benötigte, um dieses Schiff zu beherrschen und auf den Meeren zu segeln.
Ich - als der “Glöckner der Viking”
Kampf um die Herrschaft über das Ruder ...
Einer der vier Masten von unten gesehen ...
Die massiven Segelwinden bedurften sicher kräftiger Matrosen um die Segel zu hissen ...
Nächste Etappe war die Aussichtplattform des Utkiken, in dem sich das See- und Schifffahrtsamt befindet. Geheimtipp aus unserem Reiseführer ... noch ziemlich unbekannt.
Von hoch oben konnten wir die gesamte Stadt überblicken und durch kleine Fensterchen auch schöne Fotos knipsen ... ein paar davon seht ihr hier ...
... auf die Hafenanlagen
Hafen und die Viking von oben
Blick ins Stadtzentrum ...
Auf dem anschließenden Stadtrundgang erkundeten wir einige der Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel das Kronhuset, das älteste erhaltene Haus der Stadt aus dem Jahr 1643.
Auf dem idyllischen Platz spielte gerade ein historisches Puppentheater.
Weiter gings ins alte Haga-Viertel, mit seinen zahlreichen alten Holz- Häusern aus dem 19. Jahrhundert. Hier findet man auch viele kleine Geschäfte und Straßencafés...
... und es war viel gemütlicher, als in den überlaufenen Shopping-Zentren der “modernen” Stadtmitte.
Im “Café Husaren” bekamen wir endlich eine Zimtschnecke in der für mich angemessenen Größe ...
Um die Kalorien zu verbrennen bestiegen wir noch den “Skansen Kronan”, der einen wunderbaren Ausblick über die Dächer der Altstadt bot.
Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir auf einer Treppe am Fluss nahe dem Gustav- Adolfs-Torg, einem der bekanntesten Plätze.
Ziemlich erschöpft schleppten wir uns dann zurück auf den Campingplatz und begnügten uns mit einem leichten Salat zum Abendessen - die Zimtschnecke lag allen noch schwer im Magen ;-)