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13. August 2016
Fahrt über Trollhättan nach Göteborg
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Gegen 10Uhr morgens verließen wir unseren “ Wald- Campingplatz” und machten uns auf den Weg mit Ziel Göteborg - ca. 170 Kilometer Fahrstrecke.
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Die erste Teilstrecke fuhren wir auf kleinen Nebensträßchen durch eine wunderschöne Landschaft entlang der Küste - ich glaube außer uns war niemand hier unterwegs :-)
Trollhättan könnte man auch “Schleussenstadt” nennen, denn hier müssen die Schiffe im Götakanal einen Höhenunterschied von 32m überwinden.
Im 19.Jahrhundert benötigte man hierzu noch etwa 10 Schleusen, die noch größtenteils erhalten sind ... alles natürlich in Handbetrieb damals - solide Technik eben (Jochen bekam leuchtende Augen)
Heute erledigen 3 Riesenschleusen den Höhenunterschied, alles über eine Art Tower automatisch gesteuert.
Für die Hobby-Skipper ist das aber eine echte Herausforderung, denn ihre Schiffe versinken fast komplett in den Becken, und sie müssen mit Seilen und Stangen hantieren, um ihre Position zu halten.
Man(n) könnte hier stundenlang zuschauen :-)
Aber schließlich rief ja Göteborg ... also gings nach einem relativ kurzen Aufenthalt (so empfand es wenigstens Jochen) weiter. Unterwegs spielte das Wetter ziemlich verrückt - Sonne - Regen - Gewitter - Sturm ... alles im schnellen Wechsel ... hmmm - wie wirds wohl in Göteborg ? Wir suchten einen zentrumsnahen Campingplatz auf, da es wohl in der Vergangenheit häufig zu Wohnmobil- Einbrüchen auf Stellplätzen gekommen war.
Wie das obige Bild vermuten lässt, war das etwas zu optimistisch ... und schon nach wenigen Minuten goss es in Strömen ... konnte ja keiner ahnen ;-)
Da es nicht mehr so richtig schön wurde, beschlossen die ausgehungerten Urlauber, den Abend mit einem schönen Essen beim “schwedischen Mexikaner” zu beenden und dann auf den Campingplatz zurückzukehren.
Die Wetterprognosen für den nächsten Tag waren besser - also zeitig in die Kojen ... Gudd Nachdi, bis Morgon !
Optimistisch wie wir waren fuhren wir ohne Schirm und Anorak mit der Tram in die Stadt ...