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www.bienzle-on-tour.de
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27. Juli 2016
Auf dem Weg nach Ystad
jetzt aber ab in die Heia, Euer Bienzle...
Moin Friends die illegale Nacht in Skandör verlief ruhig und keiner klopfte unerwartet an unserer Tür um abzukassieren. Auf der Strecke lag heute der südlichsten Punkt von Schweden, die Stadt Smygehuk. Doch für mich, den verkappten Kommisar, stand noch ein anderes Highlight auf dem Programm.
Das “Südkap” von Schweden mit einigen Wegweisern und Entfernungen zu grossen europäischen Städten ... Berlin 314km Paris 1014km London 991km Stockholm 510km Moskau 1524km - Natürlich Luftlinie
Angekommen in Ystad parkten wir unser “Schiff” am Hafen und machten uns auf die Suche nach Wallanderschen Orten. Von denen gibt es hier jede Menge, die in einem extra Führer beschrieben sind. Allerdings - so aus dem Gedächtnis -heraus für uns kaum wiederzuerkennen.
Die Stadt hat viele alte Backstein-Bauten und schöne, farbenfrohe Gässchen.
... seine Lieblingskonditorei haben wir aufgesucht und natürlich eine Zimtschnecke gekauft.... hmmm war die lecker.
... immer wieder mussten wir stehen bleiben und dachten “ einfach herrlich”...
...mit diesem alten Feuerwehrauto konnte man eine Stadtrundfahrt durch Ystad machen.... oh ich wäre so gerne damit gefahren ...
... das hätte bestimmt gut ausgesehen - ich so ganz vorne auf der Motorhaube, oder was meint ihr? ... doch die Oldies übersahen meinen heimlichen Gedanken :-(...
Weiter ging es zu einem kleinen Ort Namens Käseberga dort sollte eine große geheimnisvolle Attraktion sein - genannt “Ales Stenar”- Schiffssetzung... oje, dies wird wohl ein rechter Käs werden....
... meine Befürchtung traf ein.... Erst musste ich so einen blöden Hügel erklimmen und dann standen da nur ein paar Steine in der Landschaft rum. ... ich war immer noch sauer, dass ich nicht Feuerwehrauto fahren durfte...
...selbst Anke muss sich wohl gefragt haben was das wohl sein soll...
Ales Stenar - die offizielle Erklärung : Als Stonehenge von Schweden kann man die 67 Meter lange Schiffssetzung bezeichnen. Ihre Lage auf dem grünen Bergrücken oberhalb der der Ostsee ist einmalig, verständlich also warum Wallander hier gerne ein Picknick macht. Die Steine wurden vor rund 1400 Jahren in Form eines Schiffrumpfes aufgestellt. Bis heute ist nicht geklärt warum Ales Stenar angelegt wurde. War es ein Begräbnismonument, ein Denkmal für ertrunkene Schiffsmannschaften oder wurde hier der Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende beobachtet? Die Wisssenschaftler sind sich nicht sicher!
Auf unserem Rückweg kamen wir noch an diesem wunderschönen reetgedeckten Haus vorbei. Anke wäre am liebsten gleich eingezogen.
Als wir dann abends im Wohnmobil spülen wollten, kam plötzlich kein Wasser mehr aus den Hähnen - die Pumpe lief nicht mehr. Jochi tauschte die Sicherung, aber das half nicht wirklich.
Also musste das eingespielte Service-Team (Yogi und ich) wieder ran. Ein Blick in den Tank machte klar - die Pumpe muss raus. Da ich nicht tauchen wollte, musste Jochen die feuchte Arbeit machen. Es war ein verklemmtes Rückschlagventil, das wir mit etwas Mühe wieder lösen konnten - mussten danach die Pumpe aber provisorisch flicken ... mal sehn wie lang das tut ...
Ystad, die Stadt, die jedem Krimifan von Kurt Wallander bekannt ist. Ich und meine Spürnase waren schon sehr gespannt. Wollte dem Wallander schon immer mal auf die Finger schauen und ihm evtl. hilfreiche Tipps geben.
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