15. Juni 2011
Wir mussten also umdisponieren und haben auf einem kleinen Campground zwischen Princeton und
Keremeos übernachtet. Hier konnten wir erstmals das Abendessen im Freien einnehmen und genossen
die bislang sehr wenigen Sonnenstunde(n). Kaum waren wir fertig verschwand sie wieder hinter
dunklen Wolken und wir saßen in unserem geliebten WoMo.
So planten wir bei einem Gläschen Wein unsere Reise für den nächsten Tag - Summerland hört sich
nicht schlecht an - ob da die Sonne scheint?
Aber es sollte noch besser kommen - am nächsten Morgen hatte uns der “Londoner Regen” eingeholt.
Es regnete in Strömen - oh nur weg hier und nach Summerland
Auf nach Summerland am Okanagan Lake
Ja, was macht man/Mann wenn alles nicht so optimal läuft ...
:-)) ... man versucht den Fernseher zu starten.
Ja unsere Luxus-WoMo besitzt auch diesen Schnickschnack (auf
dem Foto nicht zu sehen).
Nicht so einfach in der Pampa - der Empfang ist recht dürftig.
Jochen drehte an der kleinen Kurbel um die Antenne
auszufahren, drehte an der Scheibe, die mit der Kurbel
verbunden ist um ein klares Bild zu bekommen. Plötzlich
machte es klick und Kurbel, Drehscheibe, Feder etc. flogen im
WoMo herum ... Jo - so ist es
(kleine Anekdote am Rande: Jochen hat schon als Kind alles
auseinander genommen um zu sehen wie die Dinge
funktionieren ... )
nach wenigen Minuten ist aber wieder alles am Platz ...
Oh, beinahe hätte ich es vergessen ...
unser Yogi hat zum Glück das Angebote von
Jogi Löw abgelehnt *g*
Summerland wir kommen ....
die trübe Wolkenbildung kann uns unseren
Optimismus nicht nehmen
Ja - und dies ist nun Summerland - lasst einfach die
Bilder auf euch wirken und denkt euch die warme
Sonne dazu. Es reicht wenn wir leicht frieren bei
max. 12°/13°.
Papa Yogi hat sich schnell wieder in die
warme Fototasche verkrümmelt und ich
sitze mit meiner Hannelore in den warmen
Hosentaschen von Anke (leider kein Foto
vorhanden).
Mensch hätten wir doch nur unseren
warmen Kittel mitgenommen.